BLOG Februar 2025
Neues Jahr, neue Perspektive
Den „Relaunch“ dieser Seite habe ich nun schon wiederholt angekündigt, 2025 soll es nun wirklich losgehen. Ein Fotoshooting gab es schon im Herbst 2024, dank meines Chorbruders Wolfgang. Das Ergebnis muss nur noch gesichtet und geeignete Fotos müssen ausgewählt werden
Erste Mission erfüllt – der „Typ mit dem Überfall“ ist Geschichte
Der ursprüngliche Zweck dieses Blogs war ja vor allem dem übersichtlichen Kreis alter Freunde und Weggefährten (gemeint sind, wie in jedem meiner Texte, alle Geschlechter) die wahre Geschichte meines Schicksalsschlages als „Gegendarstellung“ zur reißerischen Berichterstattung der Berliner Presse vor nunmehr 13 Jahren zu erzählen. Durch die genaue Platzierung von Keywords für die SEO war das schon im ersten Jahr (2014) gelungen. Da ich inzwischen davon ausgehe, dass es niemand mehr gibt, der gezielt nach „Hampe, Berlin und Überfall“ googelt, betrachte ich die Mission als vollendet. Damit ich mich nicht nur um mich selbst drehe und für das Ende meiner Tage „der Typ mit dem Überfall“ bleibe, setze ich mir nun ein anderes, allgemeineres Thema, das mich in diesen schicksalsschweren Jahren bewegt:
Transformation – mehr als ein Modewort
Im Rahmen meiner letzten beruflichen Tätigkeit als systemischer Berater und Coach ging es vor allem um die Begleitung der Entwicklung von Unternehmen (vor allem Medien und dort besonders Radio) und Menschen (hauptsächlich Musiker), weil dies die Felder meiner beruflichen Erfahrung sind. Aufgaben waren oft Anpassung an veränderte Markt- bzw. Umweltbedingungen. In den letzten Jahren hat sich für derlei Prozesse vor allem im größeren Kontext ganzer Gesellschaften und ökologischer Systeme der Begriff „Transformation“ etabliert
Inzwischen sind meine früheren beruflichen Tätigkeiten Geschichte, und ich lebe das Leben eines versehrten Versorgungsrentners. Der Weg dahin war definitiv eine Transformation, die sämtliche Dimensionen meines Daseins und meiner Identität einschließt. Insofern dürfte ich so etwas wie ein Experte für Transformation sein
Neue Aufgaben
Mein Vorsatz nicht nur für das neue Jahr ist es, sinnvolle Aufgaben zu finden und sie im Rahmen meiner eingeschränkten Fähigkeiten anzugehen. Dabei unterstützen mich auch die in meinem „ersten Leben“ erworbenen Kompetenzen, denn mein Wesen und die Erfahrungen in meinem nunmehr über 60jährigen Leben haben sich ja durch den Schlag auf den Kopf nicht verändert. Ich behaupte immer noch, nicht auf den Kopf gefallen zu sein.
Engagement mit und für Nachbarn
Immer schon sozial und politisch interessiert engagiere ich mich nun in meiner vielen Freizeit bei vielen Projekten; erwähnt wurde schon das Nachbarschaftsnetzwerk der Menschen 55+ in den Kieler Stadtbezirken Ravensberg, Brunswik und Düsterbrook, wo ich zuhause bin. Aus den anfangs etwa 150 Menschen hat sich nun ein Kreis von zirka 60 Leuten herauskristallisiert, der nicht nur in verschiedenen Interessengruppen Freizeit miteinander verbringt und sich gegenseitig unterstützt, sondern sich auch gesellschaftspolitisch betätigt – wohlgemerkt abseits von Parteipolitik